KARIBU-Kinderhilfe unterstützt Heime/Schulen mit zum Teil behinderten Kindern und Jugendlichen in Tansania (Ostafrika), sowie einen Spital:
Unsere Hilfe kommt diesen Institutionen seit 2007 zugute. Im Sinne des Stiftungsrates sollen sie nachhaltig und zukunftsfähig sein. Es ist Unterstützung sowohl in die Infrastruktur, aber auch in den Betrieb. Vor allem soll sie bedürftigen Kindern zugutekommen.
Neuorganisation der Berufsschulen Boma und Imani 2022
Zur Verbesserung der Organisation der beiden Berufsschulen, zur Erhöhung der Zahl
der Lehrlinge, zur Erhöhung von Kontakten zur Industrie, um bezahlte Aufträge hereinzubringen und um den Lehrlingen nach Abschluss der Lehre eine Stelle zu vermitteln, haben wir in Zusammenarbeit
mit der Besitzerin der Schulen gewisse Berufe und damit zusammenhängende Werkastätten zwischen den beiden Berufschulen ausgewechselt. Hauptziel war eine technisch handwerksliche Berufschule in
Boma zu schaffen und Doppelspurigkeiten auszuschalten.So findet nur noch die Ausbildung von Schneiderinnen/Schneider und Köchinnen/Köchen in Imani statt. Vorher konnte man in beiden Berufsschulen
(Imani und Boma) diese Berufe erlernen. Die Ausbildung von Elektrikern, Schlossern, Schreinern und Mauerer findet nun in Boma statt. Diese Änderungen und besonders das Zügeln der Werkstätten hat
alle Beteiligten stark gefordert, insbesonders die Volunteers aus der Schweiz.
Unser Berater vor Ort, Evod Minja (Leiter der öffentlichen Berufsschulen im Distrikt
Kilimanjaro), liefert wertvolle Unterstützung. Er kann uns immer wieder darüber informieren, wie die staatlichne Berufsschulen funktionieren, welche Bewilligungen wir einholen müssen und wo wir
besser werden können.
Sitzung des Leitungsausschusses der Berufsschulen Boma und Imani im Oktober 2019 in Moshi. Die Teilnehmer von rechts: Sarah N’godita Managerin, Guido Kümin Präsident der Stiftung Karibu Kinderhilfe, Evod Minja Berater, Teacher Bahati Berufsschule Imani, Benno Niedermann, Verantwortlicher Karibu Kinderhilfe für die Berufsschulen.